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"Inseln im Meer, die südlichen Sterne strahlten ihr Licht auf euer Gefild, der Mond kam dazu mit seiner Laterne, das Abendrot stimmte die Seele mir mild"* * Alfons Pillach

Tag 10 - Mittwoch, 10. Dezember 2015

St. Kitts - die Insel wirkt ruhig und beschaulich mit ausgedehnten Zuckerrohrfeldern an den Abhängen des Vulkans Mount Misery. Von dem restaurierten Fort Primestone Hill genießt man einen unvergelichlichen Blick auf die Nachbarinseln Nevis, Montserrat und Saba. Maritime Medizin: Risiken durch Infektions- und Tropenkrankheiten, Grundlagen, Pathophysiologie und Kasuistiken. Vollpension und Übernachtung auf der Royal Clipper
St. Kitts (englisch Saint Kitts) ist eine Insel in der Karibik. Sie ist auch noch unter ihrem früheren Namen Saint Christopher bekannt. St. Kitts bildet zusammen mit der Insel Nevis den Inselstaat St. Kitts und Nevis. Die Insel liegt 2.021 km südöstlich von Miami. Die Entfernung zu Sint Eustatius im Norden beträgt 13 km, nach Nevis im Süden 3 km. Während der letzten Eiszeit war der Meeresspiegel ca. 60 m niedriger und St. Kitts, Nevis, Sint Eustatius und Saba bildeten eine zusammenhängende Insel. Die Landfläche beträgt 169 km² (max. Ausdehnung 30 x 10 km). Auf St. Kitts liegen drei vulkanische Gebirgsketten: im Nordwesten die Mount Misery-Bergkette, in der Mitte die Verchilds-Bergkette und im Südosten die Olivees-Bergkette. Der höchste Punkt ist mit 1.156 m der ruhende Vulkan Mount Liamuiga, vormals Mount Misery. Die Hauptstadt des Inselstaats, Basseterre, befindet sich auf St. Kitts, und ist auch die größte Hafenstadt. Um 1300 erreichten die Kariben die Insel. Christoph Kolumbus „entdeckte“ die Insel für die Europäer. 1538 gründeten Hugenotten aus Dieppe die erste Europäersiedlung auf der Insel und nannten sie nach ihrer Heimatstadt Dieppe; diese Siedlung wurde schon nach kurzer Zeit durch die Spanier zerstört. 1623 errichteten die Engländer unter Captain Thomas Warner eine erste dauerhafte Siedlung, gefolgt von einer französischen Siedlung, die 1625 durch Pierre Belain d'Esnambuc angelegt wurde. 1626 planten die eingeborenen Kariben einen Überfall auf die Europäaer, um sie zu vernichten oder von der Insel zu vertreiben. Die Europäer erfuhren von dem Plan und brachten ihrerseits alle Kariben um oder nahmen sie als Sklaven. 1629 wurde die Insel während des Englisch-Spanischen Krieges von 1625 bis 1630 von einem spanischen Geschwader unter Admiral Don Faderique de Toledo erobert und geplündert. Die Engländer und Franzosen flüchteten - doch schon 1631 kehrten sie zurück. Im April 1666 eroberte die französische Flotte während des Zweiten Englisch-Niederländischen Krieges die Insel. Im Juni 1667 misslang ein englischer Versuch der Rückeroberung. Im Frieden von Breda erhielten die Engländer jedoch die Insel zurück. 1674 bildete St. Kitts gemeinsam mit Antigua, Nevis und Montserrat eine Konföderation englischer Inselkolonien mit gemeinsamen Abgeordnetenhaus unter dem Gouverneur William Stapleton. Engländer und Franzosen wechselten sich in der Folgezeit in der Herrschaft über St. Kitts ab, doch fiel sie im Frieden von Paris 1783 endgültig an Großbritannien. Nevis wurde 1882 mit St. Kitts und Anguilla zu St. Christopher-Nevis-Anguilla vereinigt, welches 1967 den Status eines abhängigen britischen Gebietes mit voller innerer Autonomie erhielt. 1971 wurde Anguilla wieder abgetrennt; 1983 wurde St. Kitts und Nevis unabhängig.