Expetionsarztbörse

"Niemand hätte jemals den Ozean überquert, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, bei Sturm das Schiff zu verlassen"** Charles Kettering †1958

Tag 11 - Donnerstag, 11. Dezember 2015

Iles de Saintes. Die Insel besticht durch ihre wunderschönen Strände und zahlreichen Schnorchel- und Tauchspots. Exkurs über die Grundlagen der Notfallmedizin an Bord. Vollpension und Übernachtung auf der Royal Clipper
Die Iles des Saintes sind eine Inselgruppe des französischen Überseedépartements Guadeloupe. Sie liegen ca. 15 km südöstlich von Guadeloupe und gehören ebenso wie dieses zu den kleinen Antillen in der Karibik. Sie haben eine Fläche von 13 km² und rund 3.000 Einwohner (Stand 1999), die sich auf die beiden Hauptinseln Terre-de-Haut und Terre-de-Bas verteilen. Die zwei Hauptinseln der kleinen Inselgruppe sind Terre-de-Haut (4,52 km²) und Terre-de-Bas (9,45 km²), wobei Terre-de-Haut den zentralen Platz mit einem einzigartigen Naturhafen darstellt. Auf dieser Insel befindet sich auch das Fort Napoléon, das den Eingang zum Hafen deckt. Auf Terre-de-Bas werden Kaffee, Baumwolle, Pfeffer und Bananen angebaut. Weitere sieben Inseln sind unbewohnt. Die Saintes (ursprünglich spanisch Los Santos) verdanken ihren Namen Christoph Columbus, der hier an Allerheiligen 1493 anlegte und die Inselgruppe deshalb so benannte. Die ersten französischen Siedler ließen sich um 1648 nieder. Um die Insel wurde aufgrund der strategisch vorzüglichen Lage („Gibraltar der Antillen“) zwischen Frankreich und England gestritten, wobei die Inselgruppe erst 1816 definitiv französisch wurde. Am 12. April 1782 fand vor der Küste der Inseln die Seeschlacht von Les Saintes statt.