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"Man kennt nicht die Last, die man noch nicht getragen hat"** Marc Twain †1910

Tag 3 - Montag 03. Oktober 2016

Erster Tag der Kilimandscharo Besteigung via Gilman's Route. Anfahrt des Kilimandscharo-Massivs in Geländewagen bis auf 1950m Höhe. Gemäßigter Aufstieg vorbei an Mais- und Kartoffelfeldern, an denen sich mit zunehmender Höhe Pinienwälder anschließen. Mit Glück kann man den Kilimandscharo Colobus Monkey beobachten, Gehzeit 3-4 Stunden. Nachdem der Wald sich lichtet Rast am ersten Lager, Rongai Cave One genannt. In 2750m Höhe Übernachtung in den Madara Hütten.
Unterhalb der Gletscher, Schneefelder und Frostschuttwüsten schließt sich teils üppig sprießendes Grasland an, das in Strauchland übergeht. Im Süden reicht die Baumgrenze bis auf maximal 3.500 m Höhe, durchschnittlich liegt sie bei 2.700 bis 3.000 m über dem Meeresspiegel. Bedingt durch das feucht heiße Klima hat sich nicht nur in den unteren Regionen der Gebirgswelt eine einzigartige Flora im urwaldartigen Regenwald entwickelt, in dem ungezählte Pflanzenarten mit prachtvollem Wuchs gedeihen – sie werden zumeist größer als anderswo. Der Regenwald befindet sich zwischen 1.400 und 3.000 m Höhe, maximal reicht er bis 3.300 m Höhe. In der Umgebung des Bergriesen gibt es Gras- und Baum-Savannen sowie Sümpfe.